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KUPF OÖ und Land OÖ: Open Call EXTRA25

KUPF OÖ und Land OÖ: Open Call EXTRA25

AUSSCHREIBUNGEN | Einreichfrist: 16.9.2024

Das Klima, sowohl in Bezug auf das Wetter als auch auf den Umgang untereinander beschäftigt die Menschen in unserem Land. Wo, wenn nicht in der Kultur, kann die Auseinandersetzung damit zu zukunftsorientierten, kreativen Lösungsansätzen führen?“, erläutert Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer die Themensetzung. EXTRA25 soll den Impuls in der kreativen Szene des Landes setzen, die klimatischen Bedingungen in Politik, Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft abzuklopfen.“

Verena Humer, stv. Geschäftsführerin der Kulturplattform Oberösterreich: „Die KUPF OÖ versteht es als wichtiges Zeichen, dass wir das Sonderförderprogramm EXTRA nun bereits zum dritten Mal ausschreiben können und die Zusammenarbeit mit der Abteilung Kultur des Landes OÖ in dem Bereich so konstruktiv fortsetzen dürfen. Der EXTRA-Fördertopf steht allen offen, die, unabhängig von Herkunft oder Staatsangehörigkeit, unerwartete oder experimentelle Impulse im Kulturland Oberösterreich setzen möchten. Mit dem Thema „Das neue Klima“ hoffen wir auch auf politisch mutige und zeitgeistige Einreichungen.“

Einreichung

  • EXTRA25 startet mit der Einreichfrist bereits jetzt und die Projekte können bis Mitte September übermittelt werden. Die Umsetzung folgt dann im Jahr 2025.
  • Projekte können bis 16.09.2024 online eingereicht werden. Die Projekte müssen im zeitgenössischen kulturellen Bereich angesiedelt sein und werden von einer Fachjury, zusammengesetzt aus regionalen und überregionalen Expertinnen und Experten aus dem Kulturbereich, beurteilt. Umsetzung und Abrechnung müssen im Jahr 2025 passieren.
  • Hier geht’s zur Einreichung

Open Call EXTRA25

Alles ok? Nichts ist ok! Oder doch?! Schwankungen, Spannungen, Konflikte, Neuerungen und Umbrüche scheinen unseren Alltag zu bestimmen. Wo bleibt die Zuversicht? Wie kann unsere gemeinsame Zukunft aussehen?
Nachrichtenmeldungen überwältigen uns. Die Klimakrise wird immer deutlicher. Die Gesellschaft scheint mehr und mehr auseinanderzudriften, egal ob es die Zugehörigkeit zu einer sozialen Klasse oder die Einstellung zu einem bestimmten Thema betrifft. Verschiedene Generationen und Gruppierungen vertreten unterschiedliche Ansichten – dank der sozialen Medien so vehement und publik wie nie. Shitstorms und Cancel Culture belasten die Gesprächskultur. Wie lassen sich in diesem Klima Gemeinsamkeiten finden? Und vor allem: Wie schaffen wir es, positiv besetzte Narrative für unser Miteinander zu generieren, ermutigende Zugänge zu verbreiten und dabei ausreichend gehört zu werden?

Politisch, ökonomisch und gesellschaftlich stehen wir einmal mehr vor der Herausforderung, gemeinsam Lösungen zu finden. Dabei hinterfragen wir nicht nur unser individuelles Tun, sondern auch unser kollektives Handeln. Wie können wir gemeinsam über Generationen und Grenzen hinweg eine konstruktive Gesprächskultur gestalten? Wie können wir die Dynamiken zwischen uns zum positiven verändern? Welche Klimata werden die Generationen, sowohl meteorologische als auch gesellschaftspolitisch, nach uns vorfinden? Oder kann uns all das egal sein?

Sind diese Themen und Fragestellungen kulturarbeiterisch relevant beziehungsweise wie können und wollen sie bearbeitet werden? Dienen gewisse Darstellungen und Kontextualisierungen gesellschaftspolitischer Vorgänge nicht auch immer wieder einmal dem Konflikt? Ist es unsere Aufgabe als Gesellschaft, andere zu motivieren, sich für ein „neues“ Klima (auf welcher Ebene auch immer) zu begeistern und einzusetzen? Das Sonderförderprogramm sucht nach Projektvorhaben, die sich inhaltlich mit dem Begriff Klima in jeglicher Verwendungsform auseinandersetzen. Der kulturelle oder künstlerische Zugang kann dabei aus allen Sparten kommen oder interdisziplinäre Ansätze verfolgen.

Wer wird gefördert?

  • Einreichen können unabhängige Kulturinitiativen und Kollektive (unabhängig von Herkunft, Wohnsitz oder Staatsangehörigkeit). Einzelpersonen können im Kollektiv oder in Kooperation mit einer Kulturinitiative einreichen.
  • Nicht angenommen werden Einreichungen von Gebietskörperschaften, Einrichtungen der öffentlichen Hand, religiösen Organisationen und Parteien.
  • Bereits begonnene oder abgeschlossene sowie bereits vom Land OÖ/Abteilung Kultur subventionierte Projekte können nicht durch das Sonderförderprogramm EXTRA25 finanziert werden.
  • Die Kulturplattform Oberösterreich bietet Beratung für interessierte Einreicher:innen an. Die Abteilung Kultur steht bei Fragen zur Einreichung und Abwicklung ebenfalls gerne zur Verfügung.

Was wird gefördert?

Das Sonderförderprogramm EXTRA25 lädt zur Einreichung von Projekten, die sich inhaltlich auf den obenstehenden Ausschreibungstext beziehen. Diese müssen im zeitgenössischen kulturellen Bereich angesiedelt und künstlerisch beziehungsweise kulturarbeiterisch motiviert sein. Von allen Einreichungen wird Sensibilität bezüglich Genderfragen und gesellschaftlichen Ausschlussmechanismen erwartet.

Wie wird gefördert?

Voraussetzung ist, dass die Projekte in Oberösterreich stattfinden oder von Oberösterreich ausgehen und über einen starken regionalen oder lokalen Bezug verfügen. Bereits begonnene oder abgeschlossene sowie bereits vom Land OÖ/Abteilung Kultur subventionierte Projekte können nicht durch das Sonderförderprogramm EXTRA25 finanziert werden.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Das Sonderförderprogramm EXTRA25 lädt zur Einreichung von Projekten, die sich inhaltlich auf den obenstehenden Ausschreibungstext beziehen. Voraussetzung ist, dass die Projekte in Oberösterreich stattfinden oder von Oberösterreich ausgehen und über einen starken regionalen oder lokalen Bezug verfügen. Die Projekte müssen im zeitgenössischen kulturellen Bereich angesiedelt und künstlerisch bzw. kulturarbeiterisch motiviert sein. Von allen Einreichungen wird Sensibilität bezüglich Genderfragen und gesellschaftlichen Ausschlussmechanismen erwartet.

Gewünscht ist auch eine Berücksichtigung fairer Honorar- und Arbeitsbedingungen nach Fair Pay.

Abwicklung / Antragstellung

Die jurierten Projekte müssen im Jahr 2025 begonnen oder realisiert werden und bis Ende 2026 vollständig abgeschlossen sein (Umsetzung, Abschlussbericht, Belegabrechnung). Gewünscht ist auch die Berücksichtigung fairer Honorar- und Arbeitsbedingungen nach Fair Pay.

Eine fünfköpfige Jury aus regionalen und überregionalen Expert:innen im Bereich der zeitgenössischen Kunst- und Kulturarbeit wählt in einer Sitzung Anfang November 2024 Projekte aus den Einreichungen und wird diese dem Land OÖ zur Förderung empfehlen. Für die Bestellung der Jury gilt ein Vorschlagsrecht für zwei Personen durch die Kulturplattform Oberösterreich, die auch die Moderation der Jurysitzung übernimmt. Zwei weitere Jurymitglieder werden von der Kulturdirektion Land OÖ vorgeschlagen, ein Juryposten wird von einem/einer Mitarbeiter:in der Landeskulturdirektion besetzt. Das Datum der Jurysitzung wird den Einreicher:innen zeitgerecht bekanntgegeben. Alle Einreicher:innen erhalten eine begründete Zu- oder Absage.

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