(Abgeschlossen)  

Dominoeffekt

Dominoeffekt

Verein ZeMiT | Innsbruck
Feber - Oktober 2023

RAUS AUS DER BUBBLE

Am 21.März 2023, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, startet das Projekt DOMINOEFFEKT mit einer Kundgebung vor dem Tiroler Landesmuseum.  Welche Haltungen und Forderungen verbinden sozial engagierte Menschen?
Um diese Gemeinsamkeit nach Innen und Außen zu demonstrieren, laden wir am 21.3.2023 zwischen 12:00 und 15:00 alle Vertreter:innen von Sozialeinrichtungen zu einer Kundgebung vor dem Innsbrucker Landestheater ein.

April 2023: Interaktive Führung zum Thema Feminismus

Die interaktive, dialogische Führung durch die Galerie TaxisPalais lässt mit einem zeitgenössischen Blick auf die Thematik „Feministische Partizipation“ tief blicken. Dabei sollen Themen wie der Gender-Gap in der Kunstszene, sowie die Frage welchen Hürden sich Frauen mit Migrationsgeschichte in der Gesellschaft und Kunst stellen müssen, anhand von erarbeiteten Inhalten, aus dem Archiv des TaxisPalais aufbereitet werden.

4.5.2023: Tanzworkshop

Tanz wird mit einer Tätigkeit in Verbindung gebracht, die maximale Körperbeherrschung und Körperspannung erfordert. In Kooperation mit dem Dance Ability-Coach Christine Knoll-Kaserer und der Tänzerin Manou Vinh vom Verein Offtanz Tirol wird ein Workshop konzipiert, in dem es nicht nur darum geht durch Tanz die eigene Ausdrucksweise zu finden, sondern auch das stereotype Bild von Tanz zu dekonstruieren und den eigenen Körper besser spüren zu lernen.

IFFI: Rahmenprogramm und Preisverleihung | Diskussionsrunde: 8.6.2023 Preisverleihung: 9.6.2023

Während dem IFFI kommen wir mit Filmschaffenden und anderen Mitwirkenden aus der Filmbranche ins Gespräch. Themen wie Intimitätskoordination, „Metoo“, und „Whitewashing“ im Film werden mit Theorien aus der Antirassismus- und Antidiskriminierungsforschung zusammengeführt.
Zudem verleihen wir den Domino-Filmpreis an jene Person, die mit ihrem Werk besonders inspirierende Anstöße zu aktuellen Themen in der Filmbranche wie Intimitätskoordination, „Metoo“, angemessene Repräsentation im Film und Antidiskriminierung geliefert hat.

September 2023: Schreibworkshop

Da wir der Meinung sind, dass für eine pluralistische Gesellschaft eine gekonnte Erläuterung der eigenen Meinung sowie die Bereitschaft zu diskutieren essentiell sind, bieten wir einen Schreibworkshop an. Menschen sollen dazu motiviert werden, Worte zu finden, die es ihrer Meinung nach an die Öffentlichkeit zu richten gilt. Verschiedene Perspektiven aus der Philosophischen Rhetorik, dem zeitgenössischen Aktivismus sowie dem performativen Charakter des Redenschwingens stellen ein bereicherndes Toolkit für angehende Redner und Rednerinnen dar.

"Change my Mind": Schreibworkshop für Deine Themen

In einer Welt, die von Vielfalt und Verschiedenheit geprägt ist, ist es besonders wichtig, diese vielfältigen Positionen zum Ausdruck zu bringen und sicht- und hörbar zu machen. Deshalb laden wir vom ZeMiT – Menschen und Migration im Zentrum, gemeinsam mit ARAtirol – Antirassismusarbeit Tirol und SPoT! - Slam Poetry Tirol zu einem Schreibworkshop ein.
Für? Jugendliche und Erwachsene, ab ca. 16 Jahren
Wann? 16.09.2023, von 10 bis 15 Uhr
Wo? Verein Beziehungsweise Lernen, Innstraße 2, 6020 Innsbruck
Mit? Katrin ohne H (Schreiben & Performance) und Marlene Erkl (Politik & Aktivismus)
Die Teilnahme ist kostenlos.

Abschlussevent

6.10.2023, ab 15 Uhr, Vogelweide im Waltherpark

  • Eröffnung Speakers' Corner
  • Podiumsdiskussion zum Thema Stimme in der Öffentlichkeit
  • Musik von Mary Mabu

Oktober 2023: Eröffnung der Speakers Corner

Wir sind der Überzeugung, dass den Mutigen immer jemand zuhört. Aus diesem Grund verfolgt unser offizielles Abschlussevent die Absicht eine Plattform zu bieten, die von jenen Mutigen genutzt werden kann, die gehört werden wollen. Nach dem Vorbild der berühmten Londoner Speakers Corner möchten wir eine solche Plattform auch in Innsbruck ins Leben rufen. Auf diese Weise können im besten Fall neue Diskurse entstehen und Anstöße geliefert werden, die neue Verbindungen entstehen lassen.

Das Projekt

Kurzbeschreibung

Das Projekt Dominoeffekt soll dazu verhelfen, die Lethargie gegenüber der Öffentlichkeit zu überwinden und diejenigen, die bereits in ihren eigenen Bubbles Vieles dazu beitragen, zusammenzuführen. So können die Anliegen von Migrant*innen, feministische Bewegungen oder Einrichtungen, die sich für die Gleichstellung von Menschen mit Beeinträchtigungen einsetzen als Dominosteine gesehen werden, die entlang einer Linie gereiht sind. Die entstandene Dominokette stellt eine gemeinsame Wunschvorstellung dar, in welche sich unsere Gesellschaft entwickeln soll: Ein pluralistischer Lebensraum, in dem jeder dieser Diskurse gleichberechtigt geführt und gehört wird. Das Projekt soll einen Anstoß für diese Kettenreaktion an Bereicherung und Zusammenarbeit geben. Es bietet jenen Menschen eine Plattform, die "Mut zum "Kippen" haben und Anstöße liefern möchten, die Prozesse der Veränderung in die Wege leiten: Als ein Projekt, das uns alle was angeht. Konkret reihen sich im Projekt verschiedene Kooperationsveranstaltungen aneinander und führen quer durch Innsbruck und quer durch die Themenlandschaft sozialer und kultureller Einrichtungen.

Einreicher*innen


ZeMiT

Das Zentrum für MigrantInnen in Tirol (ZeMiT) wurde 1985 als gemeinnütziger Verein gegründet. Hauptaufgabe des ZeMiT ist heute wie damals die vertrauliche, unabhängige, kostenlose und mehrsprachige Beratung für Personen mit Migrationshintergrund in rechtlichen und sozialen Fragen in der Zentrale in Innsbruck und einigen Bezirken von Tirol. Die arbeitsmarktpolitische Integration ist dem ZeMiT als Partnerorganisation des Arbeitsmarktservice Tirol (AMS) ein besonderes Anliegen. Das ZeMiT leistet wichtige Beiträge zur Integration und Partizipation von MigrantInnen und zum besseren Verständnis von Zuwanderung und von Integrationsprozessen und tritt weiterhin öffentlich gegen Diskriminierung und Rassismus sowie für Gleichbehandlung und kulturelle Vielfalt ein.

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