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TRANSFORMATIONAL FIELDWORK Oder: Wie kann ein nachhaltiges Kulturangebot im ländlichen Kontext gestaltet werden?
Claudia Zeiske

11.09.2024

TRANSFORMATIONAL FIELDWORK
Oder: Wie kann ein nachhaltiges Kulturangebot im ländlichen Kontext gestaltet werden?

Workshop und Diskussion - eine Veranstaltung der TKI und des Vereins Polylog im Rahmen von FöN_24. Festival gegen die Schwerkraft
Mit Claudia Zeiske (Kuratorin und Produzentin), Günther Moschig (Verein Polylog) und Helene Schnitzer (TKI)

11.9.2024, 16-19 Uhr
Galerie am Stadtplatz
Speckbacherstr. 13-15, Wörgl
www.galerie-am-stadtplatz.at


Programm

15.45 Uhr: Ankommen
16.00 Uhr: Beginn und Begrüßung
16.15 Uhr: Günther Moschig über den Verein Polylog und Kulturarbeit in Wörgl
16.30 Uhr: Impulsvortrag von Claudia Zeiske über Kulturarbeit im ländlichen Kontext
17.00 Uhr: Pause – Kaffee und Kuchen
17.15 Uhr: Workshop mit Claudia Zeiske und Teilnehmer*innen
18.00 Uhr: Diskussion, Moderation Helene Schnitzer
18.45 Uhr: Ausklang – Buffet und Drinks – open end

Anmeldung unter: foehn-festival.org
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl
Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Während viel über die Auswirkungen partizipatorischer Künste auf Menschen im urbanen Raum geschrieben wurde, versuchen wir, die Lücke in Bezug auf ländliche Kontexte zu schließen – oft Orte mit wenig zeitgenössischem Kunst- und Kulturangebot.

Claudia Zeiske ist Produzentin, Kulturaktivistin und Wanderkuratorin mit Sitz im ländlichen Schottland. Sie konzentriert sich auf die kulturelle Entwicklung ländlicher Räume und verfügt über Erfahrungen in partizipativer Kunst, die lokale Aktivitäten mit globalen Realitäten verbindet. In ihrer Arbeit geht sie der Frage nach, warum und wie das Kunstangebot in ländlichen/peripheren Gebieten durch Feldforschung, die anthropologischen Methoden ähnelt, nachhaltig strukturiert werden kann. Ihr Transformational Fieldwork Ansatz ist eine Form des Kulturmanagements, das soziales Engagement mit Forschungsmethoden der langfristigen partizipativen Beobachtung verbindet. Dieser Rahmen basiert auf einer Reihe von miteinander verstrickten administrativen/künstlerischen Prinzipien und bietet ein Toolkit für die kontinuierliche kulturelle Entwicklung im Kontext ländlicher Gemeinschaften, basierend auf einem ausgewogenen Ansatz zwischen künstlerischer Kritikfähigkeit und gesellschaftlicher Beteiligung.

Ausgehend von ihrer Arbeit an Deveron Projects in Huntly (Nordschottland), wo „the town is the venue“, und nicht eine Galerie oder ein Kunstzentrum, wird Claudia Zeiske Ideen diskutieren, wie kulturelles Engagement durch eine Kombination aus langfristigem Einsatz für eine Gemeinschaft/einen Ort und effektivem Kulturmanagement gestaltet werden könnte.

Wir behandeln Fragen zu Gemeinschaft und Raum, Künstler*innen und Projekten, Gastfreundschaft und Kritikfähigkeit sowie Management und Finanzierung und diskutieren Schritt für Schritt, wie wir unseren Beitrag zur kulturellen Entwicklung ländlicher Räume und zum Wohl von Gemeinschaften an peripheren Orten verwirklichen können, die sich im Gegensatz zu Städten oft nur begrenzt mit zeitgenössischer Kunst beschäftigen.

 

Claudia Zeiske, Produzentin, Kulturaktivistin und Wanderkuratorin,
www.claudiazeiske.com I @claudiazeiske

Günther Moschig, Kunsthistoriker, Kurator, @gunther.moschig

Helene Schnitzer, Geschäftsführerin der TKI – Tiroler Kulturinitiativen,
www.tki.at | @tki.tiroler.kulturinitiativen

Fö N_24. Festival gegen die Schwerkraft, www.foehn-festival.org | @foen_festival

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